Viele Marketingagenturen versprechen schamlos den ersten Platz in den Google-Suchergebnissen und lassen sich dafür auch entsprechend hochpreisig bezahlen. Angebote wie “50 € pro Monat pro Platz 1 Positionierung” klingen zunächst einmal sehr verlockend. Wiederum andere Agenturen machen diese schamlosen Versprechungen nicht und fallen daher für viele SEO-Interessierte direkt aus dem Raster. Welche Agentur ist denn nun aber die richtige Wahl? Dieser Artikel soll klären, warum Angebote wie “Platz Eins”-Versprechen im SEO äußerst unseriös sind.
Extrem spezifische Suchbegriffe wie “performance marketing agentur fulda google ads facebook”, “performance marketing agentur fulda google ads facebook” und so weiter, werden immer dazu führen, dass die gewünschte Seite auf Platz eins erscheint. So kann man als SEO-Agentur natürlich simpel ein gutes Ergebnis vorgaukeln – dass ein solches Vorgehen jedoch nur Augenwischerei ist, sollte wohl jedem klar sein. Doch wie geht man nun richtig vor?
Zunächst sollte man sich die Frage stellen, welche Keywords, also Suchbegriffe überhaupt die richtigen sind. Denn es ist je nach gesuchtem Keyword unkompliziert, über Google SEO auf Platz 1 zu kommen. Folgende Aspekte müssen bei der Keywordwahl beantwortet werden: Wie viele Besucher suchen überhaupt nach diesen Begriffen? Und: Wie sinnvoll sind derart Begriffe überhaupt?
Bei WebQuantum gelangen aktuell ca. 80 bis 100 Besucher pro Tag direkt über die Google-Suche auf unsere Webseite. Wie kann das denn sein, wo wir doch so viele „Platz 1“-Positionierungen haben?!
Nicht jede spezifische Suchkombination wird auch in Google tatsächlich eingegeben. Es gibt sehr viele Suchbegriffe, die maximal ein bis zwei Besucher im Monat auf eine bestimmte Seite bringen – wenn überhaupt.
Um herauszufinden, wie viele Besucher ein Suchbegriff einbringt, kann das Tool Google Keyword Planner verwendet werden.
Andere Begriffe wie „webquantum, die beste agentur im Sonnensystem“ werden natürlich kein einziges Mal im Monat gesucht und bringen somit keinerlei Nutzen für uns. So weit, so gut.
Vorab: Viele Begriffe, für die sich Kunden eine Erstplatzierung in Google wünschen, sind absolut nicht zielführend. Um sein Google Ranking zu verbessern und das auch nachhaltig und sinnvoll verkaufsfördernd zu tun, gibt es sehr sinnvolle Maßnahmen – eine Erstplatzierung für Begriffe ohne Suchvolumen ist keine davon.
Ein Beispiel: Wäre es für uns nicht ideal, für den Begriff „SEO“ auf Platz eins zu stehen? Dieser Begriff wird stolze 33.000 mal im Monat gesucht.
Wenn nur jeder hundertste Besucher unsere Dienstleistung anfragt, wären dies jeden Monat phänomenale 330 Anfragen!
Um diesen Aberglauben zu entschärfen, hilft ein Blick in die ersten zehn Suchergebnisse:
Alle dort erscheinenden Ergebnisse erklären, was SEO ist. Somit wird dieser Suchbegriff uns keineswegs 330 Anfragen pro Monat bringen, da hier nicht nach einer Agentur gesucht wird. Sondern eher nach einer Erklärung für den Begriff SEO. Diese Suchanfrage könnte beispielsweise auch von Student:innen eingegeben worden sein, die einen Aufsatz über SEO schreiben.
Die ersten zehn Suchergebnisse in Google sind ein Indikator, welche Suchintention überhaupt hinter einem Begriff steht. Google ist sehr gut darin, diese Intention herauszufinden.
Was vielen unbekannt ist: Googles Top 10 ist keinesfalls so leicht von außen beeinflussbar, wie oft gedacht. Google testet in den Top 10 regelmäßig dynamisch verschiedene Inhalte. Wenn die Top 10 so eindeutig ist, wie in diesem Fall, geht es den Suchenden rein darum, schlicht eine Definition für den Begriff SEO zu erhalten.
Bei der Suchabfrage “SEO Agentur” werden in den Top 10 in der Tat nur SEO-Agenturen gelistet, sowie auch noch eine Vergleichsseite. Dieser Begriff hat zwar nur 6.600 Suchabfragen pro Monat, aber bringt uns sehr viel mehr Umsatz im Vergleich zu dem Begriff SEO mit 33.000 Abfragen/ Monat.
Gute SEO-Agenturen arbeiten zumeist nach den Kriterien, die in den vorherigen Abschnitten dargestellt wurden. Wo sich aber die Spreu vom Weizen trennt, ist bei der Optimierung der Zielseite, auf die die Besucher nach einem Klick auf das Google-Suchergebnis geleitet werden.
Es gibt mehrere Fragen, die man sich bei der Optimierung einer Zielseite (Landingpage) stellen muss:
Wenn Dir unsere Arbeit gut gefällt, wäre für uns das schönste Dankeschön, WebQuantum in die Google-Suche einzugeben, und unsere Seite in den Suchergebnissen anzuklicken. Warum? Das erfährst Du im letzten Kapitel dieses Artikels, in dem wir erklären, wie erfolgreiches SEO funktioniert.
Ein weiterer Punkt, warum ein “Platz eins”-Versprechen höchst unrealistisch sein kann, erläutert folgendes Beispiel: Ein neu gegründetes, lokales Reisebüro bietet Last-Minute-Reisen an, und möchte mit dem Begriff “last minute urlaub” in Google Platz Eins erreichen.
Das Suchvolumen für diesen Begriff beträgt 246.000 Suchen im Monat. Ein kurzer Check der organischen Ergebnisse zeigt, dass hierüber fast ausschließlich Anbieter von Last-Minute-Urlauben aufgelistet werden. Demnach also ein idealer Begriff für unser Reisebüro?!
Falsch – unser Anbieter wird in den nächsten ein bis zwei Jahren keine Chance haben, bei diesem Begriff die erste Position zu erhaschen!
Warum ist das so? Hinter den Ergebnissen wie “lastminute.de” oder „Urlaubspiraten“ stehen ganze Abteilungen, die den ganzen Tag nichts anderes tun, als Seiten für Suchmaschinen zu optimieren (SEO). Diese top-gelisteten Seiten sind bereits jahrelang am Markt, besitzen tausende Backlinks (Verweise von anderen Webseiten) und haben über Jahre hinweg eine starke Marke aufgebaut. Der nächste Abschnitt erklärt, wieso Google auf diese Art und Weise vorgeht.
Folgende zwei Kriterien muss eine Seite zwingend erfüllen, damit Google diese ganz vorn listet:
Es gibt einige Fallstricke und vor allem falsche Versprechen, die beim Thema SEO-Optimierung beachtet werden müssen. Es ist überaus wichtig, diese zu kennen und zu verstehen, damit man nicht auf derart falsche Versprechen hereinfällt.
Die Relevanz- und Qualitätsbewertung einer Seite in den internen Gewerken einer Suchmaschine wie Google sind außerordentlich komplex. Es ist oft kein leichtes Spiel, für begehrte Begriffe die ersten Plätze in den Google-Suchergebnissen zu erreichen. Auf extrem spezifische Begriffe, nach denen niemand sucht, ist es dafür umso leichter.
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2) Optimierungsanalyse: Optimierst Du auf die richtigen Begriffe? Was sind Deine sogenannten “low hanging fruits”, mit denen Du innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate deutlich mehr relevante Besucher, die Dir auch Umsatz bringen, gewinnen kannst?
3) Analyse der zwei größten SEO-Potenziale Deiner Webseite
4) Durchführung von Performance SEO-Maßnahmen
Uwe ist seit über 21 Jahren auf der Jagd nach den besten Online-Marketing Strategien. Am meisten faszinieren ihn dabei alle wenig bekannten, aber wirkungsvollsten Methoden. 2014 gründete er die Performance-Marketing Agentur WebQuantum. Als eine Art “Online-Marketing Professor” unterrichtete er unter anderem an der Hochschule Fulda und referiert auf den unterschiedlichsten Bühnen rund um seine Lieblingsthemen SEO, Social Media Marketing & Co.
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