Dein Weg zur LinkedIn-Dominanz: Aufbau von Vertrauen und Reichweite für Deinen B2B-Erfolg

Bist Du es leid, auf LinkedIn keine greifbaren Ergebnisse zu erzielen – oder schreckst gar immer noch vor dem Auf- oder Ausbau Deines LinkedIn-Profils zurück, weil es angeblich so viel Arbeit ist (Spoiler: ist es nicht)? In diesem Artikel lüften wir die Geheimnisse, die Dir helfen, Dein LinkedIn-Konto in eine wahre Vertrauens- und Reichweitenmaschine zu verwandeln. Wir verraten unter anderem, warum der Expertenstatus so unglaublich wichtig ist und warum gerade im B2B-Segment der Ausbau der privaten Profile aller CEOs (und anderer Führungskräfte) fast immer besser ist als ein reiner Fokus auf den Ausbau der Unternehmensprofile.

Außerdem zeigen wir, wie man seine Zielgruppe mit gezielten Inhalten anspricht und mit welchen organischen Strategien man seine Follower-Basis ausbaut. Und auch virale Inhalte und Beispiele für Erfolgsgeschichten kommen nicht zu kurz. Wir geben Dir übrigens auch direkt anwendbare Strategien an die Hand, wie Du mit Kommentaren und geteilten Inhalten mehr Aufmerksamkeit auf LinkedIn bekommst und wie man 6 einfache Kommentar-Strategien nutzt, um die eigene Reichweite zu maximieren – ohne dafür täglich Stunden Deiner wertvollen Zeit zu opfern.

Privates vs. Firmenprofil: Wo solltest Du Inhalte teilen?

Eine der ersten Entscheidungen, die man auf LinkedIn treffen muss, ist die Frage, ob man Inhalte primär über ein privates Profil oder ein Firmenprofil teilen sollte. Die beste Lösung für B2B-Dienstleistungen & Produkte ist unserer Erfahrung nach eindeutig die privaten Profile der Geschäftsführer, eventuell auch das der Führungskräfte in der Marketingabteilung oder auch die Profile der Vertriebsleitern. In größeren Unternehmen kann es sich auch lohnen, das Profil der Projektleiter einzelner Produktsparten groß aufzubauen. Man sollte sich stets bewusst sein, dass hochwertige Kontakte tendenziell eher über die CEO-Profile kommen werden.

Für den maximalen B2B-Erfolg auf LinkedIn empfiehlt es sich daher, den Fokus auf den Ausbau der privaten Profile zu legen, insbesondere der Profile der CEOs und Führungskräfte. Allerdings sollte man das Firmenprofil nicht vernachlässigen und parallel weiterentwickeln, um die Sichtbarkeit und Reichweite des Unternehmens insgesamt zu erhöhen.

Private Profile sind deutlich besser für den Aufbau persönlicher Verbindungen und Beziehungen geeignet. Menschen wollen in der Regel eher mit anderen Menschen interagieren als mit einem Firmenprofil. Dies ist besonders im B2B-Bereich von Bedeutung, da Vertrauen und persönliche Beziehungen oft eine entscheidende Rolle spielen, um Geschäftspartner oder Kunden zu gewinnen. Insbesondere, wenn ein CEO oder Entscheider Kontakt aufnehmen will oder Interesse zeigt, wird er sehr viel lieber mit jemandem auf einer ähnlichen Entscheider-Ebene interagieren wollen.

Auf LinkedIn haben private Profile zudem in der Regel eine höhere Reichweite als Firmenprofile. Das liegt daran, dass private Profile einfacher neue Verbindungen aufbauen und so ihr Netzwerk erweitern können. Zudem werden Inhalte von privaten Profilen häufiger geteilt und kommentiert, was wiederum zu einer höheren Sichtbarkeit führt.

Über ein privates Profil kann man gezielt seinen Expertenstatus aufbauen und sich als Meinungsführer in seiner Branche positionieren. Indem man regelmäßig wertvolle und relevante Inhalte teilt, kann man sich als vertrauenswürdige und kompetente Person etablieren. Dies ist besonders wichtig für CEOs und Führungskräfte, die das Image ihres Unternehmens prägen und beeinflussen wollen.

Deinen Expertenstatus aufbauen: Warum das im B2B so entscheidend ist

Es gibt tausende, wenn nicht gar zehntausende Unternehmen, die sehr ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten – selbst in kleineren Branchen. Als Experte in seinem Bereich wahrgenommen zu werden, ist daher eine der besten Strategien, um aus dieser Masse herauszustechen. Der Expertenstatus bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die Deinen Erfolg auf LinkedIn und in Deinem Geschäft insgesamt fördern können. Der eigene Name (also möglichst der des Geschäftsführers) muss bei Kunden direkt Assoziationen wie “ah, den Namen kenne ich doch von LinkedIn! Von dem habe ich doch erst letzte Woche noch gelesen, wie er genau dieses Problem löst, das wir gerade haben!” hervorrufen.

Wenn man als Experte wahrgenommen wird, steigt das Vertrauen der Zielgruppe in das eigene Wissen und Können. Dieses Vertrauen ist besonders im B2B-Bereich wichtig, da Entscheider in der Regel nur dazu bereit sind, Geschäfte einzugehen, wenn sie ihren Geschäftspartner als vertrauenswürdigen Experten ansehen. Verständlich, wo es doch schnell mal um jahrelange Geschäftsbeziehungen und mehrere Millionensummen gehen kann. Es lohnt sich für beide Seiten, wenn man auf LinkedIn zeigt, was man kann!

Es geht hierbei auch um Autorität und Glaubwürdigkeit. Ein sehr gut aufgebauter Expertenstatus in der eigenen Branche führt dazu, dass das eigene Unternehmen und die eigenen Produkte oder Dienstleistungen als hochwertiger und verlässlicher wahrgenommen werden, wodurch sich die Chancen auf Geschäftsabschlüsse massiv erhöhen.

Der Expertenstatus erhöht außerdem die Sichtbarkeit und Reichweite auf LinkedIn: Andere Nutzer werden in ihrem Feed eher auf die Inhalte aufmerksam und sind eher bereit, diese zu teilen und zu kommentieren. So entsteht eine größere Reichweite und mehr potenzielle Kunden und Geschäftspartner werden auf das eigene Angebot aufmerksam. Gerade virale Inhalte eignen sich exzellent dafür – Du musst diese auch nicht selbst kreieren, sondern lediglich aufgreifen. Wer aktuelle Themen aufgreift, wird vom Algorithmus belohnt. So sehen auch viele Personen außerhalb Deiner Followerschaft Deine Beiträge.

Und: Ein anerkannter Experte zieht Gleichgesinnte und andere Experten an, wodurch sich Dein Netzwerk weiter ausbaut. Viele sind sich gar nicht bewusst, dass sie für den LinkedIn-Algorithmus gerade Teil eines neuen Netzwerks geworden sind, wenn sie die alltäglichen “Ich möchte mich gerne mit Ihnen vernetzen”-Nachrichten annehmen und jemanden als Kontakt hinzufügen. Ein starkes Netzwerk hilft ungemein, neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren und Kooperationen zu initiieren – weswegen wir auch empfehlen, viele Personen aus Deiner eigenen oder nahen Branchen bei LinkedIn als Kontakt hinzuzufügen.

Indem Du Deinen Expertenstatus auf LinkedIn gezielt aufbaust, legst Du also einen absolut essenziellen Grundstein für nachhaltigen B2B-Erfolg und steigerst die Reichweite und das Vertrauen in Deine Marke. Wie geht man nun also vor, wenn man das Projekt “Experte meiner Branche” auf LinkedIn in Angriff nehmen will? Die folgenden Tipps sind nur ein kleiner Ausschnitt aller Maßnahmen, die wir unseren Kunden empfehlen bzw. für sie durchführen, um sie als Experten zu platzieren – und sie alle brauchen nur 15-30 Minuten Deiner täglichen Zeit:

  • Statt werbliche, wertvolle und relevante Inhalte teilen: Zeige Deine Expertise, indem Du regelmäßig Beiträge veröffentlichst, die auf aktuelle Trends und Entwicklungen in Deiner Branche eingehen.
  • Interaktion fördern: Engagiere Dich in Diskussionen, stelle Fragen und kommentiere Beiträge anderer Nutzer, um Deine Sichtbarkeit zu erhöhen und Dein Netzwerk zu erweitern. So kannst Du auch Einwände auflösen.
  • Verbindungen aufbauen: Vernetze Dich mit anderen Experten, Influencern und Entscheidungsträgern in Deiner Branche, um Dein Netzwerk weiter auszubauen und von deren Erfahrungen und Kontakten zu profitieren.
  • Erfolge und Erfahrungen teilen: Gib Einblicke in Deine eigenen Erfolgsgeschichten und teile Deine Erfahrungen, um anderen Nutzern einen Mehrwert zu bieten und Deine Glaubwürdigkeit zu stärken.
  • Kontinuierlich lernen: Bleibe immer auf dem neuesten Stand und entwickle Deine Fähigkeiten weiter, um Deine Expertise zu festigen und Deine Position als Meinungsführer in Deiner Branche zu stärken.

Die richtige Zielgruppe erreichen: Wie man passende Inhalte erstellt

Um auf LinkedIn erfolgreich zu sein und die gewünschte Zielgruppe zu erreichen, ist es wichtig, zielgruppenspezifische Inhalte zu erstellen, die ihren Bedürfnissen, Interessen und Herausforderungen entsprechen.

Um relevante Inhalte für Deine Zielgruppe zu erstellen, musst Du zunächst genau wissen, wen Du ansprechen möchtest. Analysiere Deine bestehenden Kunden, definiere Buyer Personas und finde heraus, welche Themen und Fragen für sie relevant sind. Wer sein LinkedIn-Profil schon etwas länger vorbildlich pflegt und dessen Beiträge bereits einige Interaktionen von anderen Personen erfahren haben, kann diese Art von Erkenntnissen beispielsweise auch aus den internen LinkedIn-Analysetools ziehen.

Aufschlüsselung der Branchen von WebQuantums Followern auf LinkedIn
(Aufschlüsselung der Branchen von WebQuantums Followern auf LinkedIn)

Deine Inhalte MÜSSEN Deinen Lesern einen klaren Nutzen und Mehrwert bieten, indem sie Probleme lösen, Fragen beantworten oder wertvolle Informationen liefern. Daher solltest Du besonders brancheninterne Themen im Detail behandeln. Jedoch bietet es sich auch an, ab und zu “aus dem Nähkästchen” des Geschäftsführers zu sprechen und über allgemeine Business-, Management oder Gesellschaftsthemen zu sprechen, die alle Entscheider betreffen. Konzentriere Dich stets auf die Probleme und Herausforderungen Deiner Zielgruppe und stelle sicher, dass Deine Inhalte darauf ausgerichtet sind.

Um die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe aufrechtzuerhalten und unterschiedliche Vorlieben und Interessen zu bedienen, solltest Du verschiedene Inhaltsformate wie Blogbeiträge, Videos, Infografiken, Podcasts oder Fallstudien verwendet werden. Am besten abwechselnde Formate, mit der nötigen Muße und möglichst oft mit dem persönlichen Touch des Geschäftsführers.

Authentizität ist der Schlüssel, um das Vertrauen Deiner Zielgruppe zu gewinnen. Teile ehrliche Erfahrungen, zeige Deine Persönlichkeit und vermeide allzu werbliche Inhalte. Authentische Inhalte sind glaubwürdiger und werden eher geteilt und kommentiert.

Um Deine Sichtbarkeit und Reichweite auf LinkedIn zu erhöhen, ist es wichtig, kontinuierlich hochwertige Inhalte zu veröffentlichen. Erstelle einen Redaktionsplan und poste regelmäßig Beiträge, die für Deine Zielgruppe relevant sind, delegiere Mitarbeiter und plane mindestens 2 Wochen voraus. Die Postings sollten beispielsweise auch im Urlaub oder an Feiertagen nicht vernachlässigt werden, denn das schadet nicht nur dem Algorithmus, sondern auch dem Effekt. So konnten wir beispielsweise feststellen, dass Postings zwischen den Jahren, wo kaum jemand im Büro ist, äußerst sehr effektiv sind. Denn dann haben besonders beschäftigte Entscheidungsträger Zeit, sich mit LinkedIn zu beschäftigen, Posts zu lesen und Geschäftskontakte zu knüpfen.

Möchtest Du mehr darüber erfahren, wie wir beim Aufbau einer starken LinkedIn-Präsenz für B2B-Dienstleister & Fabrikanten vorgehen? Wir analysieren kostenlos Deine Branche und geben Dir nützliche Hinweise, wie Du vorgehen solltest und in welchem Zeitraum Du dank LinkedIn erste Ergebnisse in Deinem Umsatz erwarten kannst.

Kontaktiere uns gerne hier für ein kostenloses Erstgespräch, oder schreibe mich doch einfach direkt auf LinkedIn an. Den Link zu meinem Profil findest Du ein Stück weiter unten in der Autorenbox.

Uwe Walcher | Founder & CEO

Uwe ist seit über 21 Jahren auf der Jagd nach den besten Online-Marketing Strategien. Am meisten faszinieren ihn dabei alle wenig bekannten, aber wirkungsvollsten Methoden. 2014 gründete er die Performance-Marketing Agentur WebQuantum. Als eine Art “Online-Marketing Professor” unterrichtete er unter anderem an der Hochschule Fulda und referiert auf den unterschiedlichsten Bühnen rund um seine Lieblingsthemen SEO, Social Media Marketing & Co.

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(Uwe Walcher | Founder & Chief Executive Officer)
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